Kurzfassung
Hamburg und Pizza – eine Liebe, die in vielen Formen daherkommt. Aber wenn es um authentisch neapolitanische Pizza geht, führt kaum ein Weg am Spezzagrano vorbei. Wir haben so viel Gutes gehört, dass wir endlich selbst hinmussten. Spoiler: Es war fantastisch! Ein bisschen Italien mitten in Hamburg – und wir können es nur weiterempfehlen.
Ein Blick hinter die (Pizza-)Kulissen
Schon beim Betreten empfängt uns der verlockende Duft von frischem Teig, Tomatensoße und geschmolzenem Käse. Durch die riesigen Glasfenster konnten wir dem Team in der offenen Küche bei der Arbeit zuschauen – vom Kneten des Teigs bis zum Hineinschieben der Pizzen in den beeindruckenden Steinofen. Mit über 400 Grad sorgt dieser dafür, dass die Pizzen in weniger als einer Minute perfekt gebacken sind.
Die Atmosphäre? Gemütlich und lebendig. Hier trifft italienischer Charme auf modernes Hamburger Flair. Die Mitarbeiter:innen waren super freundlich und hatten immer ein Lächeln auf den Lippen.
Unsere Auswahl im Überblick
Natürlich konnten wir uns nicht auf nur eine Pizza beschränken. Hier ist, was wir probiert haben:
- Pizza Speciale Tartufo – Fior di Latte Käse, Kartoffeln, Parmesan, Trüffel (21,50 €)
- Pizza Diavola – San-Marzano-Tomatensoße, Fior di Latte Käse, scharfe Salami, Olivenöl + extra Salsiccia (15 € + 3,50 €)
- Burrata – Datteltomaten, Basilikum, Sant’Ilario-Schinken (17,90 €)
- Geröstete Scheibe Brot – Avocado, Zwiebeln, Stracciata, Kräutersalat (14 €)
- Aperol Spritz (9,50 €)
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Geschmacksexplosion auf neapolitanischem Teig
Kommen wir zum Wichtigsten: dem Essen. Die Pizza Speciale Tartufo hat uns regelrecht umgehauen. Kartoffelstücke auf einer Pizza? Klingt im ersten Moment vielleicht seltsam, aber kombiniert mit dem cremigen Fior di Latte, dem intensiven Trüffelaroma und einem Hauch Parmesan war das ein Volltreffer. Der luftige, leicht knusprige Teig machte das Ganze noch besser.
Die Pizza Diavola war ein würziger Traum. Die San-Marzano-Tomatensoße war frisch und fruchtig, während die scharfe Salami und die zusätzliche Salsiccia für den richtigen Kick sorgten. Ein bisschen scharf, ein bisschen deftig – genau, wie wir es lieben.
Auch die Vorspeisen konnten sich sehen lassen. Die Burrata war herrlich cremig und wurde von süßen Datteltomaten und dem leicht salzigen Sant’Ilario-Schinken perfekt ergänzt. Und das geröstete Brot mit Avocado und Stracciata? Ein leichter, aber voller Genuss, ideal, um den Abend zu starten.
Fazit: Etwas teurer, aber jeden Cent wert
Ja, die Preise sind nicht ohne. Aber wenn Qualität, Geschmack und Atmosphäre so stimmen wie im Spezzagrano, ist das absolut gerechtfertigt. Wer nach authentisch neapolitanischer Pizza sucht, sollte hier unbedingt einen Tisch reservieren.
Gesamtbewertung
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