Kurzfassung
Leckere Ramen in Hamburg Barmbek-Süd. Das Restaurant ist zumindest zur Mittagszeit ziemlich ruhig, trotzdem muss man mit viel Wartezeit rechnen. Dafür hat uns das Essen aber gut geschmeckt. Für manche mag die Ramen-Suppe ein wenig zu fade sein. Ich fand sie jedoch super, besonders wegen ihres natürlichen Geschmacks.
Das kleine asiatische Ramen Restaurant an der Ecke
An einem kalten, regnerischen und stürmischen Frühlings-Mittag sehnten wir uns nach der perfekten Mahlzeit, die uns aufwärmen könnte. Da dachten wir natürlich direkt an eine Suppe. Wir hatten schon öfter mal etwas von Super Panda gehört und dachten, das ist der perfekte Zeitpunkt, um die Ramen dort zu probieren.
Also ging es für uns in die Weidestraße im Hamburger Stadtteil Barmbek. Das Restaurant ist ziemlich unscheinbar und auf einer Ecke gelegen, sodass man es schnell übersehen könnte. Als wir pünktlich zur Öffnung das Restaurant betraten, saß bereits eine weitere Person an einem Tisch. Wir hatten also ziemlich freie Platzwahl. Das Restaurant ist im Allgemeinen etwas kleiner, im Sommer werden jedoch auch Tische auf der kleinen Terrasse draußen angeboten. Für uns hatte das kleine Lokal keinen besonderen Flair, die Einrichtung war eher schlicht und wie man sie sich in jedem kleineren Lokal so vorstellen könnte. Es gab nur wenige Deko-Elemente, die darauf hinweisen, dass es sich um ein asiatisches Restaurant handelt. Auch als wir ein bisschen länger saßen, füllte sich das kleine Restaurant nur ein wenig. Das Ambiente war sehr ruhig. Es lief ganz leise Musik und die Gäste haben sich in einem leisem Ton unterhalten.
Etwas längere Wartezeiten…
Die Besitzerin scheint das Restaurant ganz alleine zu betreiben. So schien es zumindest an diesem Tag. Sie nahm die Bestellungen auf, verschwand für einige Zeit in der Küche und brachte uns dann das Essen. Sie war super nett und auch wenn es für sie alleine mit ca. 5 belegten Tischen schon ein wenig stressig werden kann, blieb sie sehr freundlich und ruhig. Das war, wie bereits erwähnt, der Vibe im kleinen Restaurant: ruhig und gelassen. Es scheint, als würde das Lokal, besonders durch den Lieferservice, noch einige Gerichte zusätzlich zubereiten, was die Arbeitslast für die Besitzerin nicht gerade schmälert.
Deshalb waren auch die Wartezeiten etwas länger. Nachdem wir die Speisekarten hatten, warteten wir ca. 10 Minuten bis wir bestellen konnten und dann ca. 25 Minuten auf das Essen. Während wir warteten, hörten wir auch andere Gäste, die in ihrer Mittagspause herkommen: “Ich habe ganz vergessen, dass es hier immer so lange dauert”. Scheinbar ist das also kein Einzelfall. Wenn du also das Supa Panda besuchen möchtest, solltest du ein wenig Zeit mitbringen.
Du möchtest weitere asiatische Restaurants in Hamburg entdecken? Schau bei DumplingStudio und Shiso Burger vorbei!
Unser Essen
Kommen wir aber zum wichtigsten Teil des Posts. Unsere Bestellung an diesem Mittag war:
- Vegetarische Gyoza 5,80 €
- Tan Tan Ramen (mit Hackfleisch und Ramennudeln) 11 €
- Shio Ramen (mit Hühnchen und Udon-Nudeln) 11 €
Die Preise für die Ramen sind für das Mittagsangebot. Normalerweise liegen die Suppen bei etwa 13-15 €.
Bei den Gyoza kann man zwischen einer vegetarischen Gemüsefüllung und einer Hähnchenfüllung wählen. Die Ramen werden mit Pak-Choi, Paprika, Broccoli, Mais, Sojasprossen, Zuckerschoten, Röstzwiebeln, Lauch und einem halben Ei zubereitet. Man hat die Auswahl verschiedener Nudelsorten für seine Ramen-Suppe: Angeboten werden klassische Ramen Nudeln, Reisbandnudeln sowie Udon-Nudeln. Alle Nudeln sind vegan und teilweise auch glutenfrei. Die Hinweise dazu sind sehr offensichtlich auf der Karte zu erkennen. Außerdem werden verschiedene Arten der Brühe zur Auswahl gestellt: Fleischbrühe, Miso-Brühe, Curry-Brühe und Szechuan-Brühe. Wir finden es super, dass man sich seine eigene Ramen-Suppe ein wenig zusammenstellen kann.
Gyoza
Die Vorspeise kam, wie gesagt, nach etwa 25 Minuten. Die vier Gyoza waren schön angerichtet und kamen warm an den Tisch. Sie sahen aber nicht nur schön aus, sondern schmeckten auch sehr lecker. Auf den kleinen Teigtaschen war eine Soße geträufelt, die den Geschmack der Füllung noch mehr hervorgehoben hat. Wirklich super und hat unseren ersten Appetit auf jeden Fall gestillt.
Ramen
Nach ein paar Minuten kamen dann auch schon unsere Ramen. Diese werden in großen schwarzen Schüsseln serviert. Dazu bekommt man sowohl Löffel, Messer und Gabel, als auch klassische Stäbchen und einen großen Holzlöffel für die Brühe. Die Präsentation ist schön und sehr appetitlich. Auch hier fanden wir den Geschmack super. Das Essen schmeckt hausgemacht und überhaupt nicht künstlich. Für den einen oder anderen mag die Suppe zu fade sein. So war es z.B. auch für Adrian der Fall. Er würzte sein Gericht mit ein wenig Sojasoße und anderen Soßen, die auf dem Tisch bereitgestellt wurden, nach. Für mich war es jedoch perfekt – ich mag es sehr gerne, wenn Gerichte nicht zu überladen sind. Die Suppe schmeckte im Allgemeinen sehr natürlich.
Fazit
Alles in allem hat es uns bei Supa Panda gut gefallen. Das Restaurant ist zumindest zur Mittagszeit sehr ruhig, man muss jedoch mit ziemlich viel Wartezeit rechnen. Dafür hat uns das Essen aber gut geschmeckt. Für den einen oder anderen mag es bei der Ramen an Geschmack fehlen. Die Besitzer scheint das Restaurant alleine zu betreiben und ist wirklich sehr freundlich und bemüht. Es lohnt sich also Supa Panda einen Besuch für leckere Ramen in Hamburg abzustatten!
Gesamtbewertung
Hier geht es zur Speisekarte und zur Online-Bestellung bei Supa Panda – dem Restaurant mit leckerer Ramen in Hamburg.